In Deutschland ist die Walnuss nicht heimisch. Seit 1900 hat sie sich vor allem in Rhein- und Donauwäldern angesiedelt. Dort wird sie als beliebtes Herzstück für Unikate hochwertigen Möbeldesigns verarbeitet.
Besonders der amerikanische Nussbaum bietet interessante Strukturen und Nuancen, mit denen vor allem Platten in Tischen und großformatigen Möbeln brillieren können.
Anders als die verbreiteten Holzarten weist der amerikanische Nussbaum neben definierten Maserungen auch schimmernde Schattierungen auf. Eine einheitliche, violette oder purpurbraune Färbung wirkt gegenüber angefeuerten, gelb- und orangestichigen Hölzern besonders edel.
An ihnen kann man sich ‚nicht satt sehen‘. Sein ursprünglicher Standort und das Alter des Baums bestimmen die einmalige Variation des Holzes, das – als Möbel verarbeitet – mit den Jahren bei starker Belichtung nachdunkelt und so seinen besonderen Charakter erhält.
Im Vergleich zur Schwarznuss – als wertvoller Rohstoff für besonders charakteristische Möbelstücke – ist die Wildnuss noch etwas exotischer. Wie auch Wildeiche und -buche hat ihr Laubbaum mehr Äste ausgebildet, die sich in der Holzfläche als Vertiefungen, Verdunkelungen und verschiedenformatige Löcher verfolgen lassen. Bei guter Holzpflege erhält der amerikanische Nussbaum lange seinen ursprünglichen Charakter und veredelt sich in seiner Farbtiefe.
Unser hochwertiges amerikanisches Nussbaumholz stammt bei uns tatsächlich aus Amerika und ist das einzige dunkle Edelholz, das nicht aus den Tropen kommt. Für das gehobene Möbeldesign bieten wir auch die Wildnuss.
Ihre lebhafte ‚Bildsprache‘ in Form und Design schätzt ein traditionelles Handwerks-Know-how, das alles aus ihr herausholen kann.